Hauptstr.38, Süßen

Grundstück und Gebäude

Auf dem Grundstück eines ehemaliges land-wirtschaftliches Anwesen in zentrumsnaher Lage von Süssen entsteht ein Mehrfamilienhaus

mit 11 Wohnungen, Aufzug, Untergeschoss, Stellplätzen (überdacht und offen) im Erdgeschoss.
Alle Wohnungen sind abgeschlossen. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse.

Teilweise mit Sondernutzungsrecht an angrenzenden Garten- bzw. Dachflächen. Im Untergeschoss befindet sich der Technikraum, der Waschraum und für jede Wohnung ein Abstellraum.

Wohnen in Süßen

Die Stadt Süßen liegt landschaftlich reizvoll umgeben von den Bergen des Schwäbischen Albtraufs im ungefähren Zentrum des Landkreises Göppingen.
Eine hohe Anzahl an vielfältigen kulturellen, sportlichen und sozialen Einrichtungen prägen die hohe Lebensqualität.
Einwohner ca. 10.300
Verkehrsanbindung
Süßen ist durch die Bundesstraßen 10 und 466 an das überregionale Straßennetz angeschlossen.
Süßen liegt am Radschnellweg RS 14 Filstal von Geislingen an der Steige nach Reichenbach an der Fils, welcher teilweise fertiggestellt ist.
Die Filstalbahn von Stuttgart nach Ulm bindet Süßen an das Eisenbahnnetz an. Am Bahnhof Süßen halten nur Züge des Regionalverkehrs (Metropolexpress und vereinzelt Regional-Express).
Es führen des Weiteren Buslinien nach Geislingen, Göppingen und Heidenheim. Diese sind seit Januar 2021 in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart integriert.
Bildung
Neben der Geschwister-Scholl-Realschule und der J.-G.-Fischer-Grund-, Gemeinschaftsschule (jetzt Verbundschule) gibt es mit der Hornwiesenschule noch eine reine Grundschule. Zuddem gibt es noch die Kolping-Musikschule.

BAUBESCHREIBUNG

GEBÄUDE

Es entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 11 Wohnungen, Aufzug, Untergeschoss, Stellplätzen (überdacht und offen) im Erdgeschoss.
Alle Wohnungen sind abge-schlossen. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Teilweise mit Sondernutzungsrecht an angrenzenden Garten- bzw. Dachflächen.
Im Untergeschoss befindet sich der Technikraum, der Waschraum und für jede Wohnung ein Abstellraum.

ERSCHLIESSUNG
Das Gebäude wird von der Hauptstraße her erschlossen.

BAUWEISE
Das Gebäude ist dreigeschossig plus Dachgeschoss und Untergeschoss.

AUFTEILUNG
Die Anzahl der Wohnung ist je Geschoss unterschiedlich. Die Nebenräume für alle Wohnungen befinden sich im Untergeschoss.

ROHBAU

ERD- BETON- MAURERARBEITEN

Erd-/Untergeschoss
Gründung
Betonstreifenfundamente oder Einzelfundamente nach statischen Berechnungen u. DIN-Vorschriften. Fundamenterder nach VDE.
Bodenplatte
Bodenplatte aus Stahlbeton, teilweise mit Kiesfilter.
Hausentwässerung im Gebäude
Abwasserleitungen in PVC.
Wände
Schalbeton und Mauerwerk bzw. Schalungssteine nach statischer Berechnung. Teilweise Betonfertigteile. Oberfläche innen schalungsrau, unverputzt.
Decken
Stahlbeton-/Halbfertigteil-Massivplatten nach statischer Berechnung.
Fenster Untergeschoss
Kunststofffenster weiß, 3-fach verglast.
Außenwandisolierung
Feuchtigkeitssperrschicht an erdberührenden Flächen gegen nichtdrückendes Wasser sowie Senkrechte Schutz- und Filterschicht.
Einfahrt / Belüftung Garage
Ebenerdige Zufahrt zu den Stellplätzen. Natürliche Be- und Entlüftung.

Erd-, Ober- und Dachgeschosse (Wohnungen)
Außenwände
Wärmedämmendes Außenwandmauerwerk, berechnet nach statischen und wärmetechnischen Erfordernissen.
Wohnungstrennwände
Stahlbeton oder Mauerwerk nach Erfor¬der¬nissen der DIN über Schallschutz im Hochbau.
Innenwände
Mauerwerk nach statischer Berechnung. Nichttragende Wände in Gipsdielen 10cm, tapezierfähig verspachtelt (Q2).
Decken / Balkone
Stahlbeton-/Halbfertigteil-Massivplatten nach statischer Berechnung.
Treppen
Fertigteiltreppenläufe in Stahlbeton Schall entkoppelt auf den Podesten aufgelegt, kein Belag
Dachkonstruktion
Flachdach als massive Stahlbetonplatte über 2.OG bzw. DG, optional Holzbalkendecke über DG nach statischer Berechnung.
FLASCHNERARBEITEN
Dachentwässerung
Flachdachabläufe mit außenliegenden Regenfallrohren sowie Verwahrungen aus Titanzinkblech. DACHARBEITEN
Dachabdichtung
Flachdächer mit Wärmedämmung entsprechend GeG2024 über beheizten Räumen; Aufbau nach Flachdachrichtlinien.

INNENAUSBAU

BARRIEREFREIHEIT
Alle Wohnungen haben einen barrierearmen Zugang.
WÄRMEDÄMMUNG
Entsprechend GEG2024.
FENSTER / FENSTERBÄNKE
Ausführung der Fenster und Fenstertüren in Kunststoff weiß mit Dichtungslippen. Badfenster satiniert bzw. foliert. Verglasung mit Isolierglas 3-fach, Ug laut GeG2024. Beschläge aus Leichtmetall eloxiert, mit verdeckten Gestängen. Je Raum ist mindestens 1 Flügel mit Dreh-Kipp-Beschlag versehen.
Außenfensterbänke in Aluminium eloxiert. Innenfensterbänke aus Granit Serrizo grau oder glw.
Türschwellen an Balkonen werden mit Höhenversatz gem. den Richtlinien Fassaden Sockelputz / Außenanlagen hergestellt.
Hauseingangselement EG
Alu-/Glaskonstruktion. Briefkastenanlage wandhängend mit Klingelkasten und Sprechstation mit Videovorrüstung.
ROLLLADENARBEITEN
Alle Wohnungsfenster werden mit Kunststoff Rollläden versehen. Bei Fensterelementen pro Element ein Rollladen. Alle Rollläden elektrisch betrieben.
Fenster im Treppenhaus, in Nebenräumen und Lichtkuppeln erhalten keine Rollläden.

GIPSER-/FASSADENARBEITEN
Treppenhaus
Mineralischer Scheibenputz auf Mauerwerk. Betonflächen gestrichen. Festlegung des Designs durch den Architekten.
Innenputz Wohnungen
Decken: Stöße der Fertigplatten-decken in Q2 gespachtelt. Wände: Massivwände mit Gipsputz, Gipsdielen gespachtelt je in Q2. Eckschutz¬schienen an vorspringenden Ecken.
Außenputz
Zweilagiger mineralischer Außenputz mit Außen¬wand¬farb¬anstrich. Farbgestaltung nach Festlegung durch den Architekten.
Betonflächen: Fugen nicht verspachtelt. Nicht gestrichen.

SCHREINERARBEITEN
Wohnungseingangstüre
Kunststoff-Haustüre in weiss, eloxierte Beschläge aus Leichtmetall Sicherheitsschloss, Sicherheitszylinder und Schließanlage.
Wohnungstüren
Innentürelemente in Weißlack, mit eloxierten Beschlägen aus Leichtmetall.
Türen, Futter und Bekleidungen werden industriell hergestellt. Abweichungen können nicht ausgeschlossen werden.
Nebenräume / Abstellräume
Funktionstüren in Blech / Stahl, je nach technischem Erfordernis. Abstellräume offen mit Ab-trennung aus Alupaneel oder glw.

SCHLIESSANLAGE
Einbau einer Zentralschließanlage für Haustür, Abstellraum und Türen der Gemeinschaftsräume gleichschließend pro Wohneinheit.

ESTRICH
Im Untergeschoss Nutzestrich. In den Wohnungen Estrich mit Wärme- und Trittschalldämmung nach DIN.

FLIESENARBEITEN
Bäder / WCs
In den Bädern und WCs erhalten die Wände und der Fußboden einen Fliesenbelag nach Ihrer Wahl (Format bis max. 30 x 60cm). Ausführungsweise: Im Spritz-wasserbereich der Duschen Raumhoch. Wände mit Sanitär-gegenständen bis ca. 120cm hoch.
Materialpreis der Fliesen bis 35,-- €/ qm brutto.
Der Wand- und Bodenanschluss sowie die Duschen- und Türanschlüsse werden dauerelastisch verfugt.
Balkone / Terrassen / Laubengang / Erschließungswege
Betonwerkstein grau in Feinsplitt verlegt.

TREPPENANLAGE
Betontreppe aus Stahlbetonfertig-teilen, Oberfläche unbehandelt.

SCHLOSSER
Treppengeländer aus Stahl, verzinkt oder farblich endbehandelt, mit Handlauf aus Stahl oder Holz. Geländer in verzinkter Ausführung, teilweise mit Füll-elementen nach Angabe Architekt.

AUFZUGSANLAGE
Elektrischer Personenaufzug, Kabi-nengröße für 4-6 Personen mit Handlauf an der Längsseite, Spiegel seitlich zum Eingang und Notruf-Einrichtung in der Kabine.

MALER + TAPEZIERARBEITEN
Die Maler-/Tapezierarbeiten sind nicht enthalten.

BODENBELAGSARBEITEN
Die Bodenbeläge der Wohnräume sind nicht enthalten.

HAUSTECHNIK


HEIZUNGSANLAGE
Ermittlung des Heizbedarfs nach den geltenden DIN-Vorschriften. Ausstattung der Wärmeerzeugung erfolgt nach GeG2024. Wärmeerzeugung mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Für das Gebäude wird ein Energie-bedarfsausweis erstellt.

Heizflächen
Alle Wohnräume erhalten eine der installierten Anlage entsprechende Fußbodenheizung. Die Räume sind individuell regelbar. Bei offenen Räumen können Regelkreise zusammengelegt werden.

SANITÄRARBEITEN
Wasserversorgung
Dezentrale Versorgung mit Warmwasser für jede Wohnung durch einen elektronisch geregelten Wandspeicher. Dimensionierung nach Wohnungsgröße und Anzahl Sanitärgegenstände.
Installation nach den Vorschriften des zuständigen Wasserwerkes. Wasserleitung als Kunststoffrohre oder glw..
In jeder Wohnung werden Messeinrichtungen für Kaltwasser installiert.
Anschluss für Waschmaschinen im Untergeschoss. Je Wohnung Messeinrichtung für Kaltwasser.
Die Allgemeinzapfstelle wird separat gemessen.
Abwasserbeseitigung
Installation der Steigleitungen in schallgedämmten Kunststoffrohren. An¬schluss der Einrichtungsgegenstände in Kunststoffrohren. Die Steigleitungsführung erfolgt nach technischem Erfordernis.

SANITÄRE EINRICHTUNGEN
Anzahl und Anordnung der Einrichtungsgegenstände entsprechend den Grundrissplänen. Alle Bäder werden mit weißen Porzellankörpern und chromfarbenen Armaturen ausgestattet.
Küchen
Anschlussleitung und Eckventile Warm- und Kaltwasser für Spüle.
Bad
Waschtisch
Waschtisch aus Sanitärkeramik, Einhebel Mischbatterie, Ab- und Überlaufventil mit Zugknopf, Röhrensiphon und Eckventilen.
Duschanlage
Dusche bodenbündig gemäß Aus-führungsplanung, Unterputz-Einhebelmischer, Brausekopf mit flexiblem Schlauch an Wandstange.
WC-Anlage
Tiefspülklosett aus Sanitärkeramik, wandhängend, mit UnterputzSpülkasten. WC-Sitz mit Deckel.

LÜFTUNG
Nach Erfordernis GeG2024.
Entlüftung innenliegender Bäder und WC’s durch eingebaute Ventilatoren über Dach nach DIN.

KOSTENVERTEILUNG
Die Abrechnung der Verbräuche für Kaltwasser und Heizung erfolgt über geeichte Meß-Einrichtungen.
Die Kostenverteilung erfolgt über eine gewerbliche Abrechnungsorganisation. Die Verbrauchskostenmessgeräte werden gemietet.

ELEKTRO
Die Installation der Elektroanlagen wird nach den Vorschriften der VDE ausgeführt.
Schalter und Steckdosen als Elektroflächenprogramm von Jung AS in weiß oder glw..
Entsprechend den unterschiedlichen Grundrissen sind Abweichungen zu nachfolgend beschriebener Elektro Installation und Ausstattung möglich. In den Nebenräumen erfolgt die Ausführung in Aufputz Montage.
Anschluss beim Netzbetreiber für Telefon und Internetversorgung. Die Anschluss Kosten und Gebühren trägt der Erwerber.

Hauptverteilung
Elektro-Hausanschluss und Standort der Zählerschränke erfolgen nach den Vorschriften des zustän-digen Energieversorgers.

Sprechanlage
Die Sprechanlage befindet sich in der Nähe der Wohnungstür.

Elektrische Rollläden
Ein Auf-/Ab-Schalter je Rollladen. Alternativ Funk mit Fernbedienung. Entscheidung durch den Bauherrn.

STECKDOSEN / LICHTSCHALTER

    Wohn- / Esszimmer
  • 2 Deckenbrennstellen mit Ausschaltung
  • 4 Steckdosen
  • 1 Doppelsteckdose
  • 1 Antennensteck¬dose
    Schlafzimmer
  • 1 Deckenbrennstelle mit Kreuzschaltung
  • 4 Steckdosen
  • 1 Antennensteckdose
    Kinder- / Arbeits- /Gästezimmer
  • 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
  • 2 Steckdosen
  • 1 Doppelsteckdose
  • 1 Antennensteckdose
    Küche
  • 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
  • 3 Steckdosen
  • 1 Steckdose für Kühlschrank
  • 1 Steckdose für Dunstabzug
  • 1 Steckdose für Spülmaschine
  • 1 Herdanschluss
    Flur
  • 1 Deckenbrennstelle mit Wechselschaltung
  • 2 Steckdosen
  • 1 Telefonsteckdose
  • 1 Gegensprechapparat
    Bad
  • 1 Wandauslaß über Waschtisch mit Ausschaltung
  • 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
  • 1 Doppelsteckdose
    Abstellraum
  • 1 Deckenbrennstelle mit Ausschaltung
  • 1 Steckdose
    Balkon / Terrasse
  • 1 Steckdose mit Klappdeckel
  • 1 Wandbrennstelle mit Kontroll-Ausschaltung
    Stellplätze
  • 1 Leerrohr
    Nebenräume
  • In den Nebenräumen und Fluren je 1 Decken¬brennstelle, teilweise sensorgesteuert. Je Abstellraum 1 Steckdose unter Schalter. Zuleitung auf den jeweiligen Wohnungszähler.
    Treppenhaus / Zuwege / Hauseingang
  • Brennstellen sensorgesteuert.
    Hauseingang
  • Außenleuchte sensorgesteuert. Gegensprechanlage mit Videovorrüstung, Klingeln und elektrischem Türöffner

AUSSENANLAGE

Bestimmung der Materialien, Form und Farben durch den Architekten.
Der Oberflächenbelag für die Zufahrt zu den Kfz Stellplätzen erfolgt in Abstimmung mit dem Baurechtsamt (Baugenehmigung). Hauszugang mit Betonpflaster-Verbundsteinen.
Roh- und Feinplanie mit Raseneinsaat. Bepflanzung im Gemeinschaftseigentum in Abstimmung mit dem Baurechtsamt.
Evtl. auftretende Setzungen sowohl im Pflasterbereich als auch bei aufgefülltem Boden lassen sich nicht vermeiden und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Die Gestaltung der Außenanlage über die Baubeschreibung hinaus kann in Abstimmung mit dem Architekten vom Bauherrn ergänzt werden.

SONDERLEISTUNGEN

Alle Abweichungen und Gegenstände, die in dieser Baubeschreibung nicht enthalten sind, sind Sonderleistungen. Diese sind von dem Erwerber gesondert zu vergüten.
Der Erwerber kann in Absprache mit dem Bauträger und Architekten von der Baubeschreibung abweichenden Ausführungen (Sonderwünsche) veranlassen, soweit technisch und zeitlich möglich. Der Bauträger kann die Ausführung eines Sonderwunsches ablehnen.
Für Planung und Überwachung derartiger Leistun¬gen berechnet der Architekt sein Honorar mit 15% direkt an den Erwerber aus den entstandenen Mehrkosten bzw. nach Zeitaufwand, bei nicht kostenintensiven Änderungen.
Minderkosten werden abzüglich 10% Bearbeitungs¬ge¬bühr vergütet. Einzelne Positionen unter 500,-- € werden nicht vergütet.
Die Haftung für Material- und Ausführungsfehler für die an den Handwerker direkt beauftragten Sonderwünsche ist ausgeschlossen
Terminverzögerungen, die durch Sonderleistungen entstehen, trägt der Erwerber

ALLGEMEINES

Übergabe der Wohnung in besenreinem Zustand. Eine Feinreinigung durch den Erwerber erübrigt sich dadurch nicht.
Je nach Jahreszeit ist es möglich, dass der Außenputz oder die Außenanlage / Bepflanzung noch nicht vollständig fertiggestellt sind.
In die Pläne eingezeichnete Möblierungen oder Bepflanzungen stellen lediglich einen Vorschlag dar und sind keine Leistungsverpflichtung.
Bauherr und Architekt müssen sich grundsätzlich bei der Ausführung des Bauwerks an die Baubeschreibung halten. Wird infolge technischen Fortschrittes anderes, gleichwertiges Material verwendet oder werden infolge behördlicher Anordnungen, Materialknappheit, Lieferungsausfall, höhere Gewalt, Pandemielage, Leistungsveränderungen und Umdispositionen notwendig, so werden diese von dem Erwerber gebilligt, soweit damit keine qualitative Minderung verbunden ist und es dem Erwerber zugemutet werden kann.
Elastische Verfugungen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung.
Risse aufgrund von bauphysikalischen Vorgängen (Trocknung, Verdrehen, Kriechen, Schwinden, etc.) in Holz, Putz oder anderen Bauteilen sind unvermeidlich und stellen keinen Mangel dar.
Maßgeblich ist immer die Baubeschrei¬bung (z.B. wenn zwischen Baubeschreibung und den Bauplä¬nen Differenzen bestehen).
Die Verkaufspläne sind im Maßstab 1:100 gezeichnet und zur Maßentnahme nicht geeignet. Es handelt sich um Sollmaße mit den nach DIN zulässigen Toleranzen.
Maßliche Differenzen der Innenraummaße gegenüber den Baueingabeplänen, die sich bei der Bearbeitung der Ausführungspläne ergeben und Änderungen aus technischen Gründen (z.B. Lage der Fallstränge) bleiben vorbehalten, soweit Sie dem Erwerber zugemutet werden können.
Werden vom Erwerber Eigenleistungen erbracht, so hat er diese anzumelden bei der:
Württembergischen
Bau-Berufsgenossenschaft
Friedrich-Gerstlacher-Str. 15
71032 Böblingen
Gingen, den 24.02.2025